Freitag, 30. Mai 2014
Der Weg führt uns durch den agra-Park beim Markkleeberger Schloss, wo es zahlreiche Erinnerungsstätten an die Völkerschlacht von Leipzig 1813 gibt. Östlich der Stadt liegt das Gebiet aus dem ehemaligen Braunkohletagebau, das geflutet wurde und wo sich heute ein großer See mit Ostseesandstrand befindet, ein Ausflugsziel für Jung und Alt. Von Ferne werfen wir einen kurzen Blick auf das Völkerschlachtdenkmal.
Heute ist es sonnig, wenn auch kühl und windig.
Gegen 15.30 Uhr sind wir in Grimma. Ich bin müde, ausgepowert und durstig, und so steuern wir als erstes ein Café an.
Grimma hat zwei große Überschwemmungen durch die Mulde hinter sich: im August 2002 und letztes Jahr, was bei den Bewohnern der Stadt traumatische Erfahrungen hinterlassen hat.
Wir nehmen mitten im Ort ein Zimmer im Hotel ‚Das goldene Schiff’, wo wir ein großes Zimmer bekommen. Das Abendessen dort ist gut-bürgerlich und preiswert. Danach verziehen wir uns zu einem kleinen Fernsehabend aufs Zimmer, und bald kriechen wir in die Federn.